Alle aktuarielle Kern-Methoden in einem smarten Tool.

RESTA ist ein enorm leistungsfähiges Werkzeug zur Berechnung versicherungstechnischer Rückstellungen (Schaden/Unfall). Es bietet alle marktüblichen, aktuariellen Methoden zur Best-Estimate-Reservierung – und zur Berechnung des Reserverisikos. Natürlich steht auch die unter Solvency II erforderliche Ein-Jahres-Sicht zur Verfügung.
RESTA kommt mit einer intuitiv nutzbaren, interaktiven Oberfläche. Seit mehr als zehn Jahren setzen die Aktuare von BELTIOS P&C erfolgreich auf RESTA – werden Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte!

Jetzt RESTA testen

Best Estimate

Sie wissen zuverlässige Prognosen zu schätzen? Wir auch:
Via RESTA bieten wir bewährte Methoden zur Reserveschätzung:

  • Chain-Ladder
  • Munich Chain-Ladder
  • Anfalljahresunabhängige Schadenquoten-Zuwächse (AUSQZ, „additives Modell“)
  • Additiv-Multiplikativ (von BELTIOS P&C entwickeltes Hybrid-Modell)
  • Bornhuetter-Ferguson
  • Benktander

Für die Auswahl der Reserveschätzung können verschiedene Methoden miteinander gewichtet werden. Mittels Cashflow-Projektion werden die zugehörigen Zahlungen ermittelt und mit vorgegebenen Zinsstrukturkurven diskontiert.

Prämienrückstellung

Vorauszuplanen ist nicht nur clever – sondern Pflicht: Unter Solvency II muss auch die Prämienrückstellung im Best Estimate geschätzt werden. RESTA bietet Ihnen hierfür eine einfache Möglichkeit: Je Reservierungsklasse kann eine Prämienrückstellung angelegt und parametrisiert werden. Die Berechnung ist sowohl Brutto (vor Rückversicherung) als auch Netto (nach Rückversicherung) möglich.

Result Selection

Alles auf einen Blick: Aus den Ergebnissen der Schätzmethoden lassen sich in der Result Selection die finalen Reserveschätzungen bestimmen. Durch eine Mischung der Ergebnisse kann die finale Reserve gesetzt werden.

Hierfür stehen Kennzahlen und Grafiken zur Verfügung, die bei der Kalibrierung und Validierung der Reserve-Ergebnisse unterstützen. Darüber hinaus unterstützt die Result Selection das Ausrollen der Zahlungsströme auf die künftigen Abwicklungsperioden.

Bild: Result Selection – Auswahl des finalen Schätzers

Validierung

Volle Vielfalt beim Validieren: RESTA bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur kennzahl- und grafikgestützten Validierung der Ergebnisse und unterstützt Sie so bei der Auswahl und Beurteilung der Methoden. Eine Auswahl der Grafiken finden Sie weiter unten.

Bilder: Analyse der Anfalljahre und Analyse der Abwicklungsfaktoren

Reserverisiko mittels Bootstrap-Verfahren und Ein-Jahres-Sicht

RESTA ermöglicht Ihnen die Schätzung des Reserverisikos u.a. mit dem Bootstrap-Verfahren. Neben der Angabe von Konfidenzintervallen für den Reserveschätzer lässt sich RESTA zur unternehmenseigenen Modellierung des einjährigen Reserverisikos im Kontext des ORSA oder eines internen Risikomodells unter Solvency II verwenden. Für die einjährige Risikosicht wird hierbei auf den Ansatz des stochastischen Re-Reservings mittels Aktuar-in-der-Box zurückgegriffen.

Bild: Stochastische Analyse – Simulation der Abwicklung

Roll-Forward

Schreiben Sie Ihre Erfolgsgeschichte einfach weiter: Die Roll-Forward-Funktionalität ermöglicht das Fortführen bestehender Reserveanalysen. Dabei können Einstellungen aus dem Vorjahr übernommen werden und brauchen nicht erneut eingegeben zu werden.

Schnittstellen/Skalierbarkeit

Analysen von Format – passend für jede Schnittstelle: Der Export ist an nahezu überall nach MS Excel oder per csv-Export möglich. Für den Datenimport steht ein MS Excel-Template zur Verfügung. Schadendaten können auch per csv-Schnittstelle sehr flexibel, maschinell eingelesen werden. Damit kann RESTA in die Prozesse in Ihrem Unternehmen eingebettet werden und erfüllt alle Ansprüche hinsichtlich Skalierbarkeit, Sicherheit und Effizienz.

Solvency II-Umgebung

Mit der Solvency II-Umgebung bietet RESTA die Möglichkeit, die Ergebnisse der Reserveanalyse direkt als QRT zu exportieren. In RESTA können Sie außerdem  bequem die unter Solvency II erforderliche Veränderungsanalyse erstellen und ebenfalls direkt als QRT exportieren. Aktuell bietet die Solvency II-Umgebung somit Unterstützung für die QRTs:

  • 17.01
  • 18.01
  • 29.03
  • 29.04

Ebenso wird die Cashflow-Projektion unterstützt (numerisch und grafisch). Alle Grafiken und Ergebnisse lassen sich nach EXCEL exportieren.

Bild: Veränderungsanalyse – Einblick in jeden Zwischenschritt

Governance

RESTA genügt allen gängigen Revisions- und Sicherungskriterien und kann DORA-konform betrieben werden. Es kann daher für die Reserveberechnung zu Zwecken der Bilanzierung oder als Zulieferung in ein internes Risikomodell unter Solvency II verwendet werden. Ein modernes Rollensystem für die Zuteilung unterschiedlicher Zugriffsprofile ist vorhanden. Zusätzlichen Schutz bietet die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), die für jeden Nutzer eingerichtet werden kann.

Arbeiten mit RESTA

Nutzern von RESTA steht eine umfangreiche Dokumentation in Form von Benutzer- und Methodikhandbuch zur Verfügung. Alle Kennzahlen, Grafiken und Ergebnisse lassen sich bequem und einfach exportieren und reihen sich somit nahtlos in das bestehende Berichtswesen des Unternehmens ein. RESTA wird regelmäßig weiterentwickelt. Gerne diskutieren wir mit Ihnen Ihre spezifischen Anforderungen. Wir unterstützen Sie auch bei der Integration in Ihre Prozesse und Anwendungen und halten maßgeschneiderte Workshops in Ihrem Hause ab.

Holen Sie sich RESTA ins Team – mit BELTIOS P&C!

Ihr Ansprechpartner in München:

Carsten Peters

Senior Manager BELTIOS P&C, Projektleiter

Bei Fragen helfe ich Ihnen gerne weiter. Einfach anrufen unter +49 89 4522 978 0 oder eine E-Mail schreiben.

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Torsten Grabarz

Geschäftsführer BELTIOS P&C

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